Chronik

Der Detmolder THW-Ortsverband wurde 1952 gegründet. Bis Anfang der 70er Jahre war in Detmold die 38. Bergungsbereitschaft des Landes Nordrhein-Westfalen stationiert.

Nach der Auflösung des Zivilen Bevölkerungsschutzes waren beim THW in Detmold zunächst drei Bergungszüge, seit 1986 vier Bergungszüge beheimatet. Außerdem existierten in Detmold eine Notstrom-Pumpengruppe, eine Führungsgruppe Bereitschaft, ein Materialerhaltungstrupp sowie ein Verpflegungstrupp. Detmold war weiterhin Sitz des Geschäftsführerbereichs (GFB) Detmold, zu dem bis 1986 die Ortsverbände Detmold, Kalletal und Lemgo gehörten. Nach der Auflösung des Ortsverbandes Kalletal Ende 1985 war der GFB Detmold mit zwei Ortsverbänden der kleinste Geschäftsführerbereich des THW in Deutschland.

Mit der Umstrukturierung des THW wurden im Februar 1995 die bestehenden Einheiten aufgelöst und Technische Züge gegründet. Danach stellte der Ortsverband Detmold zwei Technische Züge mit den Fachgruppen Ortung sowie Wasserschaden/Pumpen. Im Rahmen einer Fortschreibung dieser Umstrukturierung wurde zum 1. Januar 2004 ein Zug aufgelöst und dem verbliebenen Zug zusätzlich zur Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen die Fachgruppe Beleuchtung zugeordnet. Desweiteren ist in Detmold seit 1995 die Fachgruppe Führung/Kommunikation des Regionalbereichs (vormals Geschäftsführerbereichs) Bielefeld stationiert.

In den letzten Jahren hat die Anzahl der Einsätze und Technischen Hilfeleistungen stetig zugenommen. Angefangen von kleinsten Hilfeleistungen über Auslandseinsätze bis hin zu Einsätzen für Feuerwehr und Polizei geht dabei das Aufgabenspektrum.

Auch die Jugendarbeit hat in Detmold eine lange Tradition. 1977 wurde unter der Obhut des damaligen Geschäftsführers Hans Lütkemeyer von Jürgen Redder die THW-Jugend Detmold ins Leben gerufen, die auch heute noch aktiv ist.

Der Ortsverband hat im Laufe seines Bestehens in zahlreichen Unterkünften in Detmold residiert, angefangen vom Lustgarten, über die Gerichtstraße, Paulinenstraße, Grabenstraße, Arminstraße und Ohmstraße bis zur heutigen Unterkunft im Windmeierweg, die 2011 bezogen wurde.

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