Im Rahmen der Übung wurden im Stadtgebiet mehrere "Leuchttürme" eingerichtet. Hierbei handelt es sich um öffentliche Anlaufpunkte an Feuerwehrhäusern, an denen Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel im Fall eines großflächigen Stromausfalls Hilfe rufen aber auch Informationen einholen können. Das THW betrieb mit der Fachgruppe N erfolgreich eine sogenannte „Wärmeinsel“ und sorgte für die Beheizung eines Feuerwehrgerätehauses.
Die Übung, die von der Feuerwehr Detmold sorgfältig geplant und strukturiert war, wurde unter Einbindung des städtischen Stabes für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) durchgeführt. Neben Feuerwehr und THW waren auch das Deutsche Rote Kreuz sowie Mitarbeitende des Bauhofs beteiligt. Insgesamt nahmen über 150 Einsatzkräfte an dem Szenario teil, darunter elf Helferinnen und Helfer des THW. Während der Übung unterstützte ein THW-Fachberater den Leitungsstab der Feuerwehr mit seiner Expertise. Das Zusammenspiel der Einsatzkräfte wurde als äußerst effektiv bewertet, und die gestellten Herausforderungen konnten erfolgreich gemeistert werden.