Eiskalter Übungsdienst im Februar

Bei trockenem Wetter aber eiskalten Temperaturen trafen sich die Detmolder Helferinnen und Helfer zur samstäglichen Ausbildung.

Für die unterschiedlichen Bergungs- und Fachgruppen stand einiges auf dem Ausbildungsplan. 

Die 1. Bergungsgruppe fuhr bereits am frühen Morgen in ein Waldstück um die Kenntnisse und Fähigkeiten der Motorsägenbediener weiter auszubilden. Durch den Orkan "Friederike" gab es verschiedenste Möglichkeiten, an umgestürzten und beschädigten Bäumen zu üben.

Die Helferinnen und Helfer der 2. Bergungsgruppe trafen sich am Mittag und trainierten den Umgang mit dem Stromerzeugungsaggregat (SEA) 50kVA. Für die neuen Helfer wurde die Einbindung des THW Detmold in das MANV-Konzept (Massenanfall von Verletzten) des Kreises Lippe vorgestellt. 

Zeitgleich überprüfte die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen die Einsatzbereitschaft der Beaver-Sperren. Die Beaver-Sperre sind mit Wasser gefüllte Schläuche, welche als Hochwasser- bzw Wassersperren genutzt werden können. Das im Ortsverband Detmold verwendete System wird durch den Kreis Lippe zur Verfügung gestellt.

Für den Nachmittag hatte Alexander Knorn, Gruppenführer der 2. Bergungsgruppe, noch eine Einsatzübung auf der Übungsfläche am ehemaligen Fliegerhorst vorbereitet. Sowohl der Zugtrupp, die 2. Bergungsgruppe und die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen nahmen teil. Im Mittelpunkt des Übungsgeschehens stand die Rettung verletzter Personen an schwer zugänglichen Stellen. Nach rund einer Stunde war die Übung erfolgreich beendet.

Die Fachgruppe Führung und Kommunikation führte mehrere Erkundungsfahrten während des Dienstes durch. 


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