Am Samstag dem 22. Januar fand die jährliche Einsatzübung der Atemschutzgeräteträger im Ortsverband statt. Dazu fanden sich zeitversetzt zwei Gruppen á vier Einsatzkräften im Ortsverband ein und stellten sich den Aufgaben der Ausbilder.
Um an Einsatzstellen vor Rauchgasen, giftigen Dämpfen oder Sauerstoffmangel geschützt zu sein, verfügt das THW in der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung über ausgebildete Atemschutzgeräteträger. Die Einsatzkräfte sind mit einem umluftunabhängigen Gerät und einer Vollgesichtsmaske ausgestattet. Um den Qualifikationserhalt für die Fähigkeit zu sichern, müssen die THW-Helfer einmal jährlich eine wiederkehrende Belehrung, eine Belastungsübung und eine einsatznahe Übung in ihrem Atemschutzpass nachweisen.
Für die acht Einsatzkräfte galt es einen Parcours aus Kriechgang, Verletztenbergung mittels Schleifkorb und Leiteraufstieg zu meistern. Zur Steigerung der Belastung wurde eine Strecke im Laufschritt zurückgelegt und ein LKW Reifen mit dem Vorschlaghammer bearbeitet.
Der Zugtrupp des Technischen Zuges stellte die Atemschutzüberwachung sicher.